Doch Mecha-1 gehorchte nicht. Und der aus faserverstärktem Verbundwerkstoff 3D-gedruckte Felsen schrumpfte immer weiter unter dem Beschuss. Dann, nach einer gefühlten Ewigkeit, durchbrachen die ersten Projektile die Requisite und trafen Storm.
Erst eine Kugel, dann die zweite und schließlich Dutzende. Storm wurde von deren Wucht erfasst und zurückgestoßen und ihr Körper, aus dem jedes Leben in Sekundenbruchteilen nach den ersten Treffern gewichen war, bewegte sich durch die immer weiter auf sie einprasselnden Geschosse wie eine leblose Marionette weiter über den Boden des HexaDomes.
Und Mecha-1 stoppte nicht. Auch als Maximus, Bill und die anderen Aristos auf ihn einprügelten und schossen, entlud er unnachgiebig Geschoss um Geschoss auf die tote Newcomerin. Denn den Aristos war schnell bewusst geworden, dass so etwas keine Cube aushielt und alle, Aristos, Kommentatoren und Zuschauer schauten voller Entsetzen auf die Szenerie, die sich ihnen bot.
Nach dem ersten Treffer gegen Storm, dauerte es am Ende 48 Sekunden, bis Mecha-1 schrottreif war. Aber es waren auch nur diese 48 Sekunden, die gereicht hatten, um ein junges Leben gnadenlos auszulöschen.
Denn als die KI des HexaDomes innerhalb dieser 48 Sekunden den realen Tod von Storm feststellte, wurde die Arena sofort von einem Hologramm für die Zuschauer vor Ort überblendet und sämtliche Streams durch Werbung unterbrochen.
Niemand bekam mit, wie Maximus völlig entkräftet seinen Schild hielt, der in der Mechanik von Mecha-1 feststeckte oder Gata, die ihr Gesicht unter Schock und Tränen in den Armen von hEXx3r verborgen hatte.
„Das kann nicht sein“, stotterte Gata weinend. „Das darf nicht sein…“
*
Realer Tod, dachte hEXx3r. Wie lang hatte es das nicht mehr gegeben? Zumindest nicht in der Prime League. Zu viele Sicherheitsvorrichtungen gab es, die man dafür umgehen musste.
Sie saß daheim auf der Couch in ihrem Apartment auf dem Nomads-Mutterschiff Tunguska und dachte zwar angestrengt aber immer noch zitternd darüber nach, was drei Stunden vorher im HexaDome geschehen war.
„Kann ich dir noch etwas bringen?“ fragte eine wohlklingende Stimme sanft.
Sie schaute auf. Ihr Bodyguard Jack schaute sie fürsorglich an und sie war dankbar, dass er in diesem Moment bei ihr war.
Anfangs war er ihr lästig gewesen, hatte sie doch nie einen Bodyguard gebraucht. Aber mit ihrer gestiegenen Popularität hatten ihre Sponsoren und auch einige einflussreiche Familien auf Tunguska darauf bestanden, dass sie ihn akzeptierte.
Nun war sie froh, dass sie es getan hatte. Sie hatte ihn seitdem nicht oft gebraucht, aber schnell gemerkt, dass sie sich auf ihn verlassen konnte und, dass er sie im Zweifel bedingungslos mit seinem Leben schützen würde. Und auch jetzt brauchte sie ihn. Mehr denn je. Aber sie würde ihn nie wissen lassen wie sehr.
Dabei wusste sie, dass die bedingungslose Aufopferung bei Jack nach den Monaten in ihrem Dienst inzwischen nicht nur auf beruflicher Professionalität basierte. Er liebte sie, dessen war sie sich sicher. Und sie ihn. Doch solang sie diesem Sport nachging, konnte und wollte sie nicht mehr zulassen.
„Nein“, antwortete sie freundlich und senkte ihren Blick nachdenklich. Nach einigen Augenblicken merkte sie jedoch, wie Jack sie weiter ansah. Sie war kurz verunsichert, dann schaute sie ihn fragend an.
„Bist du sicher?“ hakte er nach. „Dich beschäftigt doch mehr als nur der Schock wegen dem, was heute passiert ist.“
„Mhm…“ reagierte hEXx3r geistesabwesend.
„Dich lässt nicht los, wie es dazu kommen konnte. Und natürlich der Tod des jungen Mädchens.“
Noch immer antwortete hEXx3r nicht.
„Willst du darüber reden?“
Sie blickte auf und betrachtete ihn. Seine Statur war immens. Vollgepackt mit State of the Art Cyber-, Bio- und Nanotechnologie war er eine 2,20 Meter große Kampfmaschine, bei der man die synthetischen Muskeln und anderen Implantate dezent hinter einer normal organisch aussehenden Erscheinung verbarg.
Er war wie ein Supersoldat der Haqqislam oder ein Bodybuilder im Designeranzug und noch vieles mehr. Denn seine dunkelbraunen Augen, synthetisch oder nicht, beruhigten sie und machten es für sie einfacher nach dem schockierenden Unglück einen klaren Gedanken zu fassen.
„Was denkst du über den Vorfall?“ fragte sie ihn.
„Sehr seltsam“, antwortete er.
„Warum?“
„Ich denke du bist zu dem gleichen Schluss gekommen. Normalerweise passiert so etwas nicht. Es sei denn, jemand will jemand anderen tot sehen und gibt sehr viel Geld aus und hat zeitgleich die notwendigen Verbindungen.“
Sie nickte.
„Das sind zugegebenermaßen viele Bedingungen“, fuhr er fort. „Aber das zeigt, dass es jemandem sehr mächtigen sogar egal war, dass es vor aller Menschen Augen passiert. Und das tat es, im wahrsten Sinne des Wortes. Die gesamte menschliche Sphäre hat es gesehen. Es war wie ein Statement.“
Sie nickte abermals.
„Und deswegen solltest du die Finger davon lassen. Denn ich kenne dich. Aber das ist eine Nummer zu groß für dich.“
Der Blick ihrer blaugrauen Augen widersprach im ersten Moment und wechselte dann übergangslos zu etwas, was Jack gar nicht mochte.
„Schau mich nicht so an“, reagierte er empört, teils gespielt, teils ernsthaft. hEXx3r schmunzelte. Sie stand geschmeidig von der Couch auf, ihr makelloser Körper zeichnete sich hinter dem halbtransparenten cremefarbenen Seidenkimono ab, was Jack mit einem wohligen Schauer registrierte und sie seine Reaktion mit Genugtuung wahrnahm. Sie trat auf ihn zu, legte ihre grazilen Hände auf seine Brust und schaute zu ihm empor. Sie war mit 1,80 Meter eine große Frau, schlank und durchtrainiert. Doch neben ihm wirkte sie wie eine zerbrechliche Pflanze.
Jack wusste aber, dass diese Pflanze starke Ranken und giftige Dornen hatte. Man durfte sich bei Laura, so war der echte Name hinter der Kunstfigur hEXx3r, nicht vom Aussehen täuschen lassen. Sie war eine brillante und kaltschnäuzige Geschäftsfrau, Hackerin und Sportlerin, die ihre Interessen durchzusetzen wusste. Auch bei ihm.
„Was brauchst du?“ gab er unumwunden nach.
Sie lächelte: „Ich möchte, dass du für mich rausfindest, wer den HexaDome und Mecha-1 gehackt hat. Tritt ein paar Türen ein, wenn es sein muss.“
„Warum ist dir das eigentlich so wichtig?“ fragte er.
„Ich weiß nicht…“, sagte sie. „Zum einen will ich gern wissen, wer das war und wie das möglich sein konnte. Viel wichtiger ist mir aber das Schicksal des Mädchens. Ich will wissen, wer sie war und warum sie sterben musste.“
„Ich bin mir nicht sicher, ob mir gefallen wird, wie diese ganze Geschichte ausgeht“, haderte Jack mit sich.
„Du zögerst?“ fragte Laura erstaunt.
„Wie ich sagte, das Ganze könnte eine Nummer zu groß für dich sein und damit auch für mich.“
Laura ahnte warum Jack zögerte. Sie hatte Geschichten über ihn gehört. Er war ein ehemaliger Bakunin S.W.A.S.T. Taskmaster, ein Elitesoldat des Special Weapons and Suppressive Tactics Teams, das genauso brutal und kompromisslos war, wie es klang.
Nach einem Zwischenfall auf Praxis auf Bakunin bei dem einige Moderatoren – das waren die dortigen Polizeikräfte – und Morlocks ihr Leben lassen mussten, um ein fehlgeschlagenes Experiment einzudämmen und man dem S.W.A.S.T. Team dafür die Schuld gab, hatte der zuständige Beamte, ein Sergeant der Taskmaster, in einer Anhörung wegen den vielen Opern nur von notwendigen Bauernopfern gesprochen und geantwortet: „Es wird mich nachts nicht wachhalten, und wenn sie etwas dagegen haben, nun, das ist ihr Problem. Wie gesagt, wir machen hier die Regeln. Sagen sie uns, was das Problem ist, und wir kümmern uns darum, aber sagen sie uns nicht, wie wir vorgehen sollen, denn das ist unsere Aufgabe. Und glauben sie mir, wir sind verdammt gut darin.“
Der Sergeant wurde am Ende für diese Aussage und den Vorfall nicht einmal verwarnt. Man war froh, dass Praxis weiterhin sicher war und geheim blieb, was dort erforscht wurde. Das Vorgehen untermauerte jedoch den Ruf dieser Soldaten, die nicht nur exzellente und kompromisslose Kämpfer, sondern gezwungenermaßen auch gute Taktiker waren.
So auch Jack. Er hatte nach seinem Dienst beim S.W.A.S.T. seine Karriere bei den vereinigten Streitkräften der Nomad Nation fortgesetzt, die sowohl natürlich im Interesse der Nation als auch für zahlungskräftige Kunden Aufträge durchführten.
Und nach den Gerüchten, die Laura gehört hatte, war Jack bei einem solchen Auftrag von seiner damaligen Partnerin und Lebensgefährtin verraten worden und war für eine Weile wie von der Bildfläche verschluckt gewesen. Warum, hatte sie bis heute nicht herausfinden können. Sämtliche Akten zu dem Vorfall waren verschwunden oder weit über ihrer Sicherheitseinstufung, die sie als Interventor in Reserve bei den Streitkräften noch besaß und auch weit über den Einstufungen ihrer alten Verbindungen beim Militär.
Irgendwann sei er wieder aufgetaucht und diente als Intruder auf einem Außenposten, um andere Nomaden vor Übergriffen zu schützen.
Das war alles sehr seltsam gewesen und bei ihren Nachforschungen sind Worte wie Black Hand und Cube-Hacking gefallen und man hatte ihr schnell zu verstehen gegeben, besser nicht weiter nachzuforschen.
Die Interventoren waren die militärischen Elite-Hacker der Nomaden und der Startpunkt ihrer steilen Karriere im HexaDome. Laura hatte bei dieser Einheit viele Einsätze absolviert und bis heute nutzte sie ihr während ihrem Dienst erlangtes Wissen und dank ihrer Sponsoren auch die militärische Ausrüstung zu ihrem Vorteil in Aristeia!.
Doch sie wurde das Gefühl nicht los, dass alles, was sie während ihrem Dienst erlebt hatte, nicht ansatzweise den Schrecken und der Härte entsprach, die Jack erlebt hatte.
Aber Laura wusste, dass Jack ihr nichts ausschlagen würde, was zumindest nicht unmittelbar ihre Sicherheit gefährdete, wenn sie es nur geschickt anstellte und ihm ein wenig Freiraum ließ.
„Was schlägst du also vor?“ fragte sie.
Er seufzte tief und antwortete: „Es gibt nicht viele Hacker, die das Know-how für solch eine riskante und schwierige Aufgabe besitzen. Ich kann mich mal umhören. Aber ich werde sehr vorsichtig sein müssen.“
„Mehr wollte ich doch nicht“, lächelte sie.
„Nur wird es dabei nicht bleiben“, erwiderte er.
***
But Mecha-1 disobeyed. And the fiber-reinforced composite 3D-printed rock continued to shrink under the shelling. Then, after what felt like an eternity, the first projectiles broke through the prop and hit Storm.
First one bullet, then the second, and finally dozens. Storm was caught by their force and pushed back and her body, from which all life had drained away in a fraction of a second after the first hits, moved further across the floor of the HexaDome like a lifeless puppet as the projectiles continued to rain down on her.
And Mecha-1 didn’t stop. Even as Maximus, Bill, and the other Aristos began beating and shooting at him, he relentlessly unloaded bullet after bullet at the dead newcomer. Because the Aristos quickly realized that no Cube could withstand such a thing and everyone, Aristos, commentators and spectators looked on in horror at the spectacle before them.
After the first hit against Storm, it took Mecha-1 48 seconds to become scrap metal. But these 48 seconds were plenty to mercilessly wipe out a young life.
As the AI of the HexaDome determined Storm’s real death, the arena was immediately superimposed by a hologram for the viewers on site and all streams were interrupted by advertising.
No one saw Maximus exhaustedly holding his shield stuck in Mecha-1’s mechanisms, or Gata hiding her face in hEXx3r’s arms in shock and tears.
„It can’t be,“ Gata stuttered, crying. „That must not be…“
*
Real death, thought hEXx3r. How long had that not been the case? At least not in the Prime League. There were too many safety devices to bypass.
She was at home on the couch in her apartment on the Nomads mothership Tunguska, thinking hard but still trembling about what had happened in the HexaDome three hours earlier.
„Can I get you something else?“ a melodious voice asked softly.
She looked up. Her bodyguard Jack looked at her caringly and she was grateful that he was with her at that moment.
He had been a nuisance to her at first, since she had never needed a bodyguard. But with her increased popularity, her sponsors and some influential families on Tunguska had insisted that she accept him.
Now she was glad she had allowed it. She hadn’t needed him very often since then, but quickly realized that she could rely on him and that if in doubt he would protect her unconditionally with his life. And now she needed him too. More than ever. But she would never let him know how much.
She knew, however, that after months of service, Jack’s unconditional dedication wasn’t just based on professionalism. He loved her, she was sure of that. And she him. But as long as she pursued this sport, she could not and would not allow it anymore.
„No,“ she replied politely, lowering her gaze thoughtfully. After a few moments, however, she noticed Jack continuing to look at her. She was unsure for a moment, then she looked at him questioningly.
„Are you sure?“ he asked. „You’re dealing with more than just the shock of what happened today.“
„Mhm…“ hEXx3r reacted absently.
„You can’t let go of how it happened. And of course the death of the young girl.”
Still hEXx3r didn’t answer.
„Do you want to talk about it?“
She looked up and regarded him. His stature was immense. Packed with state-of-the-art cyber-, bio-, and nanotechnology, he was a seven-foot-tall fighting machine, with synthetic muscles and other implants subtly concealed behind a normal organic-looking appearance.
He was like a Haqqislam super soldier or a bodybuilder in a designer suit and much more. Because his dark brown eyes, synthetic or not, calmed her and made it easier for her to think clearly after the shocking accident.
„What do you think of the incident?“ she asked him.
„Very strange,“ he replied.
„Why?“
„I think you’ve come to the same conclusion. Normally this doesn’t happen. Unless someone wants someone else dead and spends a lot of money and pulls a lot of strings.”
She nodded.
„Admittedly, that’s a lot of conditions,“ he continued. „But it shows that someone very powerful didn’t even care that it was happening in front of everyone. And it did, in the truest sense of the word. The entire Human Sphere has seen it. It was like a statement.”
She nodded again.
„And that’s why you should keep your hands off it. ‚Cause I know you but that’s a size too big for you.“
Her blue-grey eyes contradicted at first and then seamlessly changed to something Jack didn’t like at all.
„Don’t look at me like that,“ he responded indignantly, partly mocking, partly seriously. hEXx3r smiled. She rose lithely from the couch, her flawless body silhouetted against the semi-transparent cream silk kimono, giving Jack a shiver of pleasure and her appreciation of his reaction. She stepped towards him, placed her graceful hands on his chest and looked up at him. At 1.80 meters, she was a tall woman, slim and fit. But next to him she seemed like a fragile plant.
But Jack knew that this plant had strong tendrils and poisonous thorns. With Laura, as that was the real name behind her Hexadome persona, you shouldn’t be fooled by her looks. She was a brilliant and hard-nosed businesswoman, hacker, and athlete who knew how to get her way. Also with him.
„What do you need?“ he relented frankly.
She smiled, “I want you to find out for me who hacked the HexaDome and Mecha-1. Kick down a few doors if you have to.”
„Why is that so important to you?“ he asked.
„I don’t know…“ she said. “Firstly, I would like to know who it was and how it could be possible. But the fate of the girl is much more important to me. I want to know who she was and why she had to die.“
„I’m not sure I’m going to like the way this whole story ends,“ Jack mused.
„You’re scared?“ Laura asked in astonishment.
„Like I said, this might be a tad too big for you, and by extension, for me.“
Laura guessed why Jack hesitated. She had heard stories about him. He was a former Bakunin S.W.A.S.T. Taskmaster, an elite soldier from the Special Weapons and Suppressive Tactics Team who was as brutal and uncompromising as it sounded.
After an incident on Praxis on Bakunin in which some moderators – that was the local police forces – and Morlocks lost their lives to contain a failed experiment and give the S.W.A.S.T. Team blamed it, the officer in charge, a Taskmaster sergeant, at a hearing had only spoken of necessary pawn sacrifices because of the many casualties, replying: „It’s not going to keep me up at night, and if you mind, well, that is your problem. As I said, we make the rules here. Tell us what the problem is and we’ll take care of it, but don’t tell us how to do it, that’s our job. And believe me, we’re damn good at it.”
The sergeant ended up not even being reprimanded for that statement and the incident. The higher-ups had just been glad that all the work going on there had been kept safe and secret. The action, however, reinforced the reputation of these soldiers, who were not only excellent and uncompromising combatants, but also, by necessity, good tacticians.
So is Jack. After his service with the S.W.A.S.T. he continued his career in the combined forces of the Nomad Nation, carrying out assignments in the interest of the nation and, of course, for wealthy clients.
And according to the rumors Laura had heard, on one such assignment, Jack had been betrayed by his then-partner and significant other and had been sidelined for a while. To this day she hadn’t been able to find out why. All files on the incident were gone, or well above her security clearance as an Interventor in reserve in the armed forces, and also well above the clearances of her old military connections.
At some point Jack reappeared and served as an Intruder on an outpost to protect other Nomads from attacks.
It had all been very strange and during her research, words like Black Hand and Cube hacking were used and she was quickly told not to investigate further.
The Interventors were the Nomads‘ elite military hackers and the starting point of their meteoric rise in the HexaDome. Laura had done many assignments with this unit and to this day she used the knowledge she acquired during her service and her sponsor-funded military-grade equipment to her advantage in Aristeia!.
But she couldn’t shake the feeling that everything she’d experienced while on duty didn’t come close to matching the horror and harshness Jack had experienced.
Still, Laura knew that Jack wouldn’t turn her down on anything that at least didn’t directly endanger her safety if she did it skillfully and gave him some leeway.
„So what do you suggest?“ she asked.
He sighed deeply and replied, „There are not many hackers who have the know-how for such a risky and difficult task. I can ask around but I have to do it secretly.“
„That’s all I wanted,“ she smiled.
„It just won’t stop there,“ he replied.